Potsdam, 21.09.2006

 

 

                         Das war unser Integrationsturnier

 

Gestern führten wir das Integrationsturnier durch. Hintergrund ist die Tatsache, dass in der vergangenen Saison 42 Kinder und Jugendliche aus 16 Nationen bei uns mitmachten, zur Zeit haben wir Mitglieder aus 12 Nationen, davon 41 Kinder.

Angesichts dieser Situation wird unser Verein vom LSB besonders gefördert und von DSB und der Berliner Volksbank mit einem Stern des Sports ausgezeichnet.

Nun fand also das Integrationsturnier statt, an dem alle Kinder des Vereins und Gäste teilnehmen konnten. Trotz des schönen Wetters, Klassenfahrten, Krankheiten, Reisen, Fußball und Extremschule spielten 30 Teilnehmer in 5 Gruppen. Es kam zu interessanten Spielen, unerwarteten Ergebnissen, Freude, Tränen und internationalen Begegnungen. Immerhin waren Spielerinnen aus Vietnam, China, Dänemark, Armenien, Lettland, Frankreich, Cuba, Ukraine und Deutschland am Start. Aus o.g. Gründen konnten unsere Mitglieder aus Brasilien, USA, England, Russland, Portugal und Rumänien nicht teilnehmen. Dennoch wurde es ein interessantes Turnier mit spannenden Spielen und neuen Hoffnungen.

Bei den Mädchen wurde Sophie ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie gewann vor Biggi und Anna aus Vietnam.

Die Konkurrenz der Knirpse gewann ungeschlagen Simon aus Dänemark vor Matheo und Leander aus Thüringen, punktgleich mit unseren Neuen Marvin und Sebastian.

Spannend war es in der Talentegruppe. Hier rüttelte Dro aus Armenien, der einen Matchball vergab,  am Thron von Aaron. Auch Justus und Christian mischten gut mit. Justus gewann sogar gegen Lucas und beinahe gegen Dro. Nur  Jordan aus Cuba und Daniel aus der Ukraine waren nicht zufrieden.

In Abwesenheit von Arvid und Timo wurde Lukas  seiner Favoritenrolle in der Jugendgruppe gerecht. Er gewann vor Erik, David und Frank.

In der Elitegruppe zeigte unser Franzose Yann unserem reifen Nachwuchs wo es lang geht. Er gewann vor Marc, Schmeltzi, Nikki und Yevgeni aus Lettland.

Für die Teilnehmer gab es Pokale und Preise, sowie gute Kommunikation und sportliche Erlebnisse auf internationalem Niveau. Spaß gemacht hat es außerdem.