Kinder- und Jugendsportspiele
Bei den Sportspielen in Lindow spielten unsere Kinder Moritz, Luis, Julian und Keanu recht erfolgreich in den Klassen U12 und U14 .
Leider verzichteten trotz Erfolgschancen Erik, Felix und Kai. Alle unsere Kinder erreichten die Endrunde mit guten Ergebnissen. Insbesondere war erfreulich, dass Luis Burkhardt gegen gute Gegner erfolgreich war. Im Viertelfinale war dann aber der Favorit K. Pust-Schmidt noch zu stark.
Moritz fand mit neuem Schläger zu seiner alten Stärke zurück und wurde wie Keanu ungeschlagen Gruppenerster, obwohl er gegen Hebel aus Falkensee schon 0:2 zurücklag. Mit einem souveränen 3:0 gegen Uecker aus Fürstenwalde revanchierte er sich für die 2:3 Niederlage beim Ranglistenturnier vor einer Woche, die ihm den Aufstieg in die Verbandsrangliste kostete. Gegen den späteren Ersten und Vize-Landesmeister Voss aus Prenzlau erreichte er mit -10,-4 und -12 ein achtbares Ergebnis und den 3. Platz.
Bei den A-Schülern machte Julian gegen Pade aus Nauen, der zuvor F. Pust-Schmidt besiegte, ein großes Spiel, das ihn trotz einer Niederlage gegen Florian in die Endrunde führte, wo er aber gegen den Noppenkünstler Oliver Scholz noch machtlos war. Nachdem Scholz den Mitfavoriten und Vizelandesmeister Markgraf mit 3:1 deklassierte und Keanu Florian keine Chance ließ, kam es zu einem hochdramatischen, emotionsreichen Endspiel mit spektakulären Ballwechseln.
In diesem Spiel geriet Keanu in den 5 Sätzen immer in Rückstand, puschte sich aber immer wieder lautstark auch mitunter gegen das Publikum ins Spiel zurück. Im ersten Satz machte er aus einem 2:8 ein 12:10. Dann ein hoffnungsvolles 11:8 und leider anschließend ein geschenktes 2:11. Im 4. Satz wieder 1:5, 10:10 und 11:13. Dann wurde es sehr emotional und ein lautes Publikum schimpfte wegen Keanus grenzwertiges Motivierens. Aber Keanu blieb nervenstark, bat die Zuschauer um Ruhe und machte aus ständigen Rückständen ein 14:12. Eine nicht zu unterschätzende starke Leistung, auch im Hinblick auf seine Entschuldigungen beim Oberschiedsrichter und seinen Kritikern. Tischtennis ist Emotion.

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