Einer Einladung der Bundestagsabgeordneten Dr. Manja Schüle folgend besuchten wir am 30.05.2018 den Deutschen Bundestag. Auf Grund der sehr warmen Wetterlage mussten einige unserer älteren Sportfreunde die Reise absagen. Es war „knacke“ Warm und strahlender Sonnenschein, kurz gesagt: Einheit Potsdam Reisewetter J

Leider musste die Abgeordnete den persönlichen Gesprächstermin kurzfristig absagen, aber Ihr Büroleiter Niels Rochlitzer übernahm diesen und wir fühlten uns durch ihn gut informiert. In einem kurzen Abriss gab er uns einen Einblick in die Arbeit und den Tagesablauf einer Abgeordneten. Aus der Sicht des Sportlers fiel mir nur auf, unsere Abgeordneten müssen täglich von Sitzung zu Sitzung…viel mit körperlicher Bewegung oder Sport springt da nicht heraus.

Ich zumindest neide die Arbeit nicht.
Um dann vielleicht doch mit der Abgeordneten selbst ins Gespräch zu kommen, überlegen wir ein geeignetes Treffen bei uns in Potsdam. Unser Dank geht an Hr. Rochlitzer dafür, dass er uns Einblicke in das Berufsleben unserer Politiker gewährte, Fragen beantwortete und mit seiner netten Art für eine angenehme Atmosphäre sorgte. Als Sportverein gibt es für uns viele Themen, die sicher auch in Gesprächen mit politisch Verantwortlichen einen Rahmen finden können. Regionale Themen wir Sporthallenausbau sind für uns da ebenso wichtig, wie die Sportförderung oder auch die Integration durch Sport bei der wir uns als Leistungsstützpunkt positioniert haben.

Für die meisten mit Spannung erwartet führte uns anschließend der Historiker Hr. Wolfgang Friedemann Eckstein durch die „heiligen Hallen“ ein Rundgang durch das Parlament und seine Häuser.

Von Politik, Kunst, Geschichte und Architektur war breites Spektrum an Information, Spannendem und Wissenswertem zu erhaschen. Trotz der erheblichen Wärme verfolg die Zeit wie im Flug.

Viele von uns haben einen bleibenden Eindruck bekommen. Alle wollen dem Angebot folgen, im Herbst erneut zu Gast zu sein, noch tiefer einzutauchen und sich bei einer Führung von Hr. Eckstein weiter faszinieren zu lassen. Zu meiner persönlichen Freude ging es am Ende des Besuchs hoch auf die Glaskuppel. Nur gefühlte 60 Grad im Schatten sind keine Ausrede nicht doch „hochzukrakseln“.

Ein schöner Nachmittag für uns alle + Danke!

A.N.