Montag, 1.12.2014:
Linus Weil, Paolo Ramirez und Jannick Friedrich stehen auf der Matte … Wer ist der Nächste?
Dienstag, 18.11.2014, 18.20 Uhr:
Andreas Brösicke ist wieder da und ballert sich mit Marc die Bälle um die Ohren, als ob er gefühlte 15 Jahre jeden Tag TT gespielt hätte. Andreas war bei den Schülern 4. der VBRL im Jahrgang mit Schinkel, Schäfer, Brunnlieb und anderen.
Dienstag, 5. August, 18 Uhr, 32 °C. Kein Wetter zum TT-Spielen. Doch was ist das?
30 Kinder und Erwachsene drängeln sich an 12 Tischen, darunter „Heimkehrer“, die vor kurzer oder langer Zeit den Verein aus beruflichen, studentischen und sonstigen Gründen verlassen hatten.
Das ist umso erfreulicher, da wir seit vielen Jahren zahlreiche Mädchen und Jungen zu recht erfolgreichen Spielern ausgebildet haben. Am Ende der kurzen Karrieren mit vielen Landesmeistertiteln und schönen Erinnerungen hatten wir aber oft mit Abschieden zu tun. Infolge dessen konnten wir manchmal nur mit Mühe die Klassen halten.
Die Mädchenmannschaften mussten wir sogar aus der Oberliga und Verbandsliga abmelden. Die Liste der „Aufhörer“ ist lang: die Süßenbach-Sisters, Reimann, Göbel, Wulzt, Alisch, Hruschka, Kukla, Bengsch, Behlau, Penno, Nadschinski, Pohlmann, Liekefett, Marquardt, Brose u.a. bei den Mädchen, die Borgmann-Brüder, Schmeltzer, Tischer, Mainka, Hackbarth, A. Brösicke, Albrecht, Franz, Becker, Janke, Stumper, die Toledo-Brüder, Barth, die Viels, Grunewald, Heinemann, Grau, Senf, Großmann, Schmidt, Adam, Augustin, Soparth, Haßmann, Knop-Jacobsen, Semper, Walter usw..
Sicherlich sind wir in der komfortablen Situation, dass Potsdam eine Studentenstadt und Zuzugsregion ist und sich viele Ballkünstler in der Stadt tummeln, die bei uns spielen oder trainieren. So setzt sich unsere 1. Mannschaft erstmalig aus „Integrierten“ zusammen und die anderen 8 Männermannschaften sind gut gemischt. Ohne Nachwuchsarbeit und den Zugereisten wären wir wohl nur ein kleines Häufchen vergreisender Männer.
Aber was passierte am 5. August? Zuerst erschien unser mini-Landesmeister Lewin zurück von der Ostsee, dann kam Talent Luis vom Caravaning durch Frankreich, anschließend Jonas aus Paris und dann Daniel, über den sich Andreas besonders freute. Denn es gab eine Geschichte, die uns alle 1998 bewegte, uns den Abstieg aus der Verbandsliga und den Austritt einiger Spieler kostete. Daniel verließ den Verein und baute als junger Bursche die „Teufel“ zu einem erfolgreichen Verein auf. Nun ist er also endlich wieder da und mit ihm zahlreiche sympathische Teufelchen, die sich bei uns wohlfühlen werden.
Aber neben Daniel waren plötzlich auch wieder Stumpi, Lukas Dorn, Maddin Barth und Marvin Grau in der Halle zu sehen und wollen wieder mitmachen und vielleicht sind nach ihren Studien auch Arvid, Schmeltzi, Jordan und Max wieder da. Dann hätte sich manche Mühe gelohnt.
Herzlich willkommen (zurück) bei Einheit!